Lorem Ipsum ist Latein - leicht verdreht - ein Teil einer Passage von Cicero´s "De finibus bonorum et malorum" 1.10.32 beginnt so: "Neque porro quisquam est qui dolorem ipsum quia dolor sit amet, consectetur, adipisci velit..." (Es gibt niemanden der sich selbst in Liebeskummer begibt, der danach sucht oder danach verlagt, einfach weil es schmerzt.). "De Finibus Bonorum et Malorum" wurde 45 vor Chr. verfasst, es ist eine theoretische moralische Abhandlung, welche in der Renaissance sehr populär war.
Was ich daran bemerkenswert finde ist, das dieser Platzhaltertext als Industriestandard seit dem im 15ten Jhh verwendet wird. Damals wurde ein Setzkasten genommen die Buchstaben durchmischt und ein Druckpobe der Schrift angefertigt; er hat nicht nur fünf Jahrhunderte Schriftsatz überlebt, sondern auch den Photosatz und ist grundlegend unverändert geblieben, bis auf einer gelegentlichen Änderung bei einer Endung wie "ing" oder "y". Die Ironie des ganzen ist, das wenn man das verdrehte Latein versteht, so wird es so unverständlich wie griechisch und die Phrase "es hört sich für mich wie Griechisch an" sowie das Englische "greeking" haben die gleiche semantische Herkunft.
Was ich daran bemerkenswert finde ist, das dieser Platzhaltertext als Industriestandard seit dem im 15ten Jhh verwendet wird. Damals wurde ein Setzkasten genommen die Buchstaben durchmischt und ein Druckpobe der Schrift angefertigt; er hat nicht nur fünf Jahrhunderte Schriftsatz überlebt, sondern auch den Photosatz und ist grundlegend unverändert geblieben, bis auf einer gelegentlichen Änderung bei einer Endung wie "ing" oder "y". Die Ironie des ganzen ist, das wenn man das verdrehte Latein versteht, so wird es so unverständlich wie griechisch und die Phrase "es hört sich für mich wie Griechisch an" sowie das Englische "greeking" haben die gleiche semantische Herkunft.
Lorem Ipsum ist Latein - leicht verdreht - ein Teil einer Passage von Cicero´s "De finibus bonorum et malorum" 1.10.32 beginnt so: "Neque porro quisquam est qui dolorem ipsum quia dolor sit amet, consectetur, adipisci velit..." (Es gibt niemanden der sich selbst in Liebeskummer begibt, der danach sucht oder danach verlagt, einfach weil es schmerzt.). "De Finibus Bonorum et Malorum" wurde 45 vor Chr. verfasst, es ist eine theoretische moralische Abhandlung, welche in der Renaissance sehr populär war.
Was ich daran bemerkenswert finde ist, das dieser Platzhaltertext als Industriestandard seit dem im 15ten Jhh verwendet wird. Damals wurde ein Setzkasten genommen die Buchstaben durchmischt und ein Druckpobe der Schrift angefertigt; er hat nicht nur fünf Jahrhunderte Schriftsatz überlebt, sondern auch den Photosatz und ist grundlegend unverändert geblieben, bis auf einer gelegentlichen Änderung bei einer Endung wie "ing" oder "y". Die Ironie des ganzen ist, das wenn man das verdrehte Latein versteht, so wird es so unverständlich wie griechisch und die Phrase "es hört sich für mich wie Griechisch an" sowie das Englische "greeking" haben die gleiche semantische Herkunft.